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Diskografie

Heiko Wätjen – Songs From Next Door (2008)

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„Songs from next door” ist der Titel des Debütalbums von Heiko Wätjen. Hier die beiden Titel „I’ll Even Sing The Blues“ und „She Robs Me Of My Dignity“ bei denen ich die Tasten einspielen durfte.

Heiko Wätjen – Gesang, akustische Gitarre, Bass, Percussions, Tasten
Christian Vedder – elektrische Gitarre
Malcolm Kemp – elektrische Gitarre
Joonas Lorenz – Tasten
Yann Le Roux – Schlagzeug

Album Review

„Songs from next door” ist der Titel des Debütalbums von Heiko Wätjen, das am Samstag, 23. Februar, rechtzeitig zur Live-Präsentation am gleichen Tag im „Wild Rover”, Hirschgraben, veröffentlicht wird.

Bassist Heiko Wätjen ist in der Aachener Musikszene auch unter seinem Geburtsnamen Heiko Schulz bekannt, zeichnet er doch aktuell bei Bands wie „Lagerfeuer”, „T.E.A”, „Alien Radio”, „Parajubu” oder „Funx Force Five” für die Tieftonabteilung verantwortlich. Für den Berufsmusiker endet mit der Veröffentlichung seiner ersten eigenen CD eine fast 30-monatige Findungs- und Produktionsphase, in die er viel Energie, Zeit und Schweiß investiert hat. „Mit ,Es ist vollbracht kann ich locker meine aktuelle Gefühlslage umschreiben”, erzählt Heiko Wätjen, „und mit dem Ergebnis bin ich hochzufrieden.”

Die Phase der gesamten Produktion hätte auch nicht länger dauern dürfen, da sonst die Gefahr bestanden hätte, über das Ziel hinauszuschießen, denkt der 28-Jährige laut nach. „Als Punktladung kann man den jetzigen Zeitpunkt bestens beschreiben”, fügt er hinzu. Die CD „Songs from next door” ist eine Sammlung der besten 14 Songs, die Heiko Wätjen in den letzten zwölf Jahren geschrieben hat. Bei der Auswahl der Lieder hat sich Wätjen viel Zeit genommen, weil er die Welt mit Pop-Perlen aus den Genre Singer/Songwriter beglücken wollte. Das ist ihm mit „Songs from next door” vortrefflich gelungen. Er hat Geschichten „von nebenan” verfasst, die sich natürlich auch - aber nicht nur - mit Liebe und Zweisamkeit befassen. Sie sind mal ernst, mal witzig, mal funky, mal ruhig, mal sentimental, mal rockig - so wie das richtige Leben eben.

Alle Texte und auch die Kompositionen stammen aus der Feder des Absolventen des Musikkonservatoriums in Maastricht. Darüber hinaus hat er auch auf dem Produzentensessel Platz genommen. Unterstützt wurde dabei von Markus Proske, in dessen Studio die Songs aufgenommen, gemischt und gemastert wurden. Bei der Produktion hat Heiko Wätjen viel Wert darauf gelegt, seinen Songs ein halbakustisches Korsett anzulegen. „In jedem Titel auf der Scheibe ist eine Akustikgitarre mit von der Partie und bei den Tasten haben wir auf Synthesizer verzichtet und akustische Instrumente wieder ausgegraben. Es klingt zwar abgegriffen, aber ich wollte einen organisch klingenden Sound - das ist uns gelungen”, gibt Wätjen zu Protokoll.

Neben Markus Proske standen im Studio u.a. Yannik Le Roux (dr.), Christian Vedder (git.), Malcolm Kemp (git.), Joonas Lorenz und Rene Schwiers (Tasten) helfend zur Seite.
- Aachener Nachrichten, 21.02.2008